Mannschaften der Siebener und Neuner setzen sich beim diesjährigen Völkerballturnier der SMV in Stammheim durch. Die Auswahl der Abschlussklassen unterliegt der Lehrermannschaft im anschließenden Abschlussspiel jedoch erwartungsgemäß deutlich.

Nachdem es lange Jahre an unserer Schule das traditionelle Fußballturnier gab, beschloss die SMV in diesem Schuljahr mal etwas Anderes zu wagen. Beim Völkerball, das auch aus dem Sportunterricht gut bekannt ist, könnten mehr SchülerInnen einer Klasse mitspielen, sodass es zu einem spannenden Turnier der Ober- und Unterstufe kommen würde.

Beim Turnier, das in der Sporthalle Stammheim durchgeführt wurde, hatte die SMV die komplette Organisation übernommen. Vom Turnierplan bis zur Bewirtung lagen Planung und Durchführung in der Hand der SchülerInnen. Unterstützt wurden Sie hierbei von den SMV-Lehrern.

Nach spannenden Vorrunden- und Finalspielen konnte sich im Unterstufenturnier die Klasse 7a gegen die Konkurrenten durchsetzen. In der Oberstufe konnte die Klasse 9b das Turnier für sich entscheiden. Als sei das für die Klassenehre nicht Balsam genug, schafften es beide Mannschaften dann sogar noch vor der beeindruckenden Publikumskulisse von fast 400 SchülerInnen, die Spiele gegen die Lehrermannschaft für sich zu entscheiden.

Ob es an der Niederlage gegen die Turniersieger lag, oder daran, dass die Lehrermannschaft nach zwei Matches besser ins Spiel fand, ist ungewiss. Fest steht, dass die Abschlussklassen, obwohl die Turniermannschaft durch alle möglichen Spieler verstärkt wurde, gegen das Team der Lehrermannschaft chancenlos war. Lange Zeit sah es so, als hätten die Zehner gute Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden. Alle Lehrer waren schon abgetroffen und mussten sich um das Spielfeld gruppieren und auch Herr Venohr hatte als Kapitän schon seinen Platz eingenommen. Die Leichtigkeit und Routine, mit der die Lehrer das Spiel dann aber doch noch für sich entschieden, ließ nicht nur alle Träume der Schüler platzen, sondern ließ auch vermuten, dass man die künftigen Absolventen zuvor eher in trügerischer Sicherheit gewiegt hatte.